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Testosteronmangel: Medikamente oder Änderung der Lebensführung?

Ein niedriger Testosteronwert und entsprechende Symptome - wie etwa Abnahme des sexuellen Interesses und Störungen der Potenz, Reizbarkeit oder Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Gewichtszunahme oder übermäßiges Schwitzen - erzwingen nicht in jedem Fall eine medikamentöse Ersatztherapie.

Der endokrinologische Facharzt wird zunächst die Ursache des auffälligen Wertes klären. Insbesondere in Bezug auf Herz- und Gefäßerkrankungen sowie bei älteren Patienten sind mögliche Nebenwirkungen einer Testosterontherapie sorgsam zu bedenken. Bei einigen Störungsbildern ist beispielsweise eine Änderung in der Lebensführung angezeigt. Betroffene Patienten erreichen hier deutliche Besserung etwa durch Unterstützung bei der Stressbewältigung oder durch Gewichtsreduktion. In anderen Fällen sind die ursächlichen Erkrankungen grundlegend zu behandeln. Fachkundige Leser finden eine differentialdiagnostische Darstellung und Empfehlungen in der zusammenfassenden Veröffentlichung eines Vortrages von Herrn Prof. Dr. med. Sven Diederich in der Zeitschrift Urologische Nachrichten - zu beziehen über www.uro.de - vom Mai 2016 unter dem Titel „Indikation eng stellen, Therapie regelmäßig überprüfen“ im SPEZIAL Andrologie/ Erektile Dysfunktion/ Hypogonadismus. Professor Diederich ist Androloge und praktiziert im Medizinischen Versorgungszentrum von MEDICOVER in Berlin-Mitte am Hausvogteiplatz.

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