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Es gibt etwas Neues bei Medicover: Patient:innen können einen schnelleren Weg zum Wartezimmer nutzen.

Zwei Tage vor ihrem geplanten Arztbesuch erhalten Patient:innen eine E-Mail mit einem QR-Code. Am Tag ihres Termins halten Patient:innen den QR-Code aus der E-Mail-Nachricht vor das Lesegerät eines Terminals im Eingangsbereich der Praxis. Auch ihre Gesundheitskarte können sie dort einlesen, ohne den Versichertenausweis aus der Hand zu geben. Ist alles eingecheckt, nehmen sie einfach im Wartezimmer Platz. Sie werden zu ihrem Termin aufgerufen.

Das Team von Medicover Berlin-Charlottenburg ist die erste Praxis von Medicover, die ein Patiententerminal aufgestellt hat. Für alle, die ihre E-Mail-Adresse in der Praxis angegeben haben und Nachrichten darüber empfangen möchten.

Klingt einfach und komfortabel? Das ist es auch, wie Kathrin Hentschel, Prozessmanagerin bei Medicover (hier im Bild), beobachtet hat:

„Wer es einmal ausprobiert hat, findet es super und macht es beim nächsten Termin wieder.“

 

Wo bleibt denn da der Mensch?

Für manche mag es zunächst etwas ungewohnt sein, sich bei einem Bildschirm zum vereinbarten Termin anzumelden. Dazu Annette Blühdorn, Krankenschwester und Praxismanagerin in Berlin-Charlottenburg:

„Wir verstehen, wenn ein Patient oder eine Patientin erstmal lieber zu uns an den Tresen kommen möchte. Auch wir haben zuerst das übliche >Willkommen< von Angesicht zu Angesicht vermisst. Nach den ersten Wochen aber finden wir es großartig, dass es für die Patient:innen eine Möglichkeit gibt, eigenständig die Wartezeit in der Schlange zu verkürzen. Wir haben dadurch mehr Zeit, uns intensiv den Fragen von Betroffenen zu widmen, ohne uns unter Druck zu fühlen, weil ja noch so viele in der Schlange vor dem Tresen warten. Alles andere rund um den Arzttermin eines jeden einzelnen macht immer noch ein Mensch. Nämlich dann, wenn dies in Ruhe und in aller Sorgfalt geschehen kann. Das entlastet uns sehr und verteilt einfach unsere Zeit besser auf alles, was wir bei jedem Praxisbesuch im Hintergrund noch zu tun haben.“

Bald schon in Ihrer Medicover-Praxis?

Die Reaktionen der Patient:innen bei Medicover in Berlin-Charlottenburg habe andere Praxen bestärkt, die Terminals auch ihren Patient:innen zur Verfügung zu stellen. Weitere sechs Terminals sind bereits angekommen oder auf dem Weg, die Medicover-Praxen in Dresden, Ulm, Neu-Ulm, Bochum, Osnabrück sowie in München-Ost werden bald mit der digitalen Anmeldung zum Arzttermin beginnen können.

Was muss ich tun, um als Patient:in das Patiententerminal nutzen zu können?

Wenn Ihre Praxis ein Terminal aufstellen wird, können Sie schon jetzt dafür sorgen, dass Sie es sobald wie möglich nutzen können. Dazu gleichen Sie einfach mit dem Praxisteam ab, ob Ihre aktuelle E-Mail-Adresse bekannt und auch wirklich korrekt hinterlegt ist. Sie erklären ausdrücklich, dass Sie mit Nachrichten der Praxis an ihre E-Mail-Adresse einverstanden sind. Nur so erhalten sie eine E-Mail-Nachricht mit dem QR-Code, der ihnen den Weg ins Wartezimmer ohne Warten am Empfangstresen möglich macht.

Was kann das Terminal noch für mich tun?

Heute ist das Terminal dafür eingerichtet, Personen, die bereits Patient:innen der Praxis sind und einen Termin haben, schnell und bequem zu empfangen.

„Wir denken daran, unseren Patient:innen noch mehr Funktionen an den Terminals anzubieten. Zum Beispiel das Anfordern von Rezepten, die der Arzt oder die Ärztin prüfen, ausstellen und direkt auf der elektronischen Gesundheitskarte freigeben kann. Wer dann nur die Versichertenkarte einlesen und sein Wiederholungsrezept von der Apotheke beziehen möchte, kann das flott erledigen – ganz ohne Extra-Anruf, ohne Warten und ohne zusätzliches Vorsprechen am Praxistresen“, so Dr. Dr. Franz, Ärztlicher Leiter der Praxis Medicover Berlin-Charlottenburg.

Und wenn ich doch lieber mit einem Menschen reden möchte?

Die Praxisteams werden auch weiterhin für alle Belange persönlich und „durch und durch menschlich“ da sein. Auch, wenn das Terminal nicht weiter weiß, weil es eine Rückfrage oder ein technisches Problem gibt, wird es Patient:innen bitten, sich an das Praxisteam zu wenden.

"Die Terminals helfen dem Praxisteam die Zeit für unsere medizinischen Fachangestellten besser zu verteilen, so dass mehr Zeit und Aufmerksamkeit für komplexere Arbeitsvorgänge bleiben. Wir erwarten, dass das zur Zufriedenheit auf allen Seiten – Patient:innen und Praxispersonal – beiträgt",

sagt Dr. Kristian Koch, Geschäftsführer der Medicover GmbH und verantwortlich für die Medizinischen Versorgungszentren bei Medicover.

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