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Medicover Neuroendokrinologie MVZ / Prof. Stalla und Kollegen

Sprechzeiten

Montag 08:15 - 12:00 Uhr
14:00 - 17:00 Uhr
Dienstag 08:00 - 12:00 Uhr
14:00 - 17:00 Uhr
Mittwoch 07:30 - 12:00 Uhr
Donnerstag 07:30 - 12:00 Uhr
14:00 - 17:00 Uhr
Freitag 07:30 - 12:00 Uhr

Was ist, wenn die Schilddrüse Probleme macht?

Fachärztlichen Rat, eine eingehende Diagnostik und abgestimmte Behandlung erfahren Betroffene durch unsere Fachärzte mit Spezialisierung auf Hormon - und Stoffwechselstörungen. Vereinbaren Sie Ihren Termin für die endokrinologische Sprechstunde telefonisch oder ganz einfach online.

Welche Schilddrüsenerkrankungen gibt es?

Schilddrüsenerkrankungen zählen zu den häufigsten endokrinologischen Erkrankungen und können in jedem Alter auftreten. Dazu zählen Struma (eine diffuse oder knotige Vergrößerung der Schilddrüse), die Überfunktion (Hyperthyreose) oder Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) sowie Entzündungen der Schilddrüse (bspw. die Autoimmunthyreoiditis, Typ Hashimoto). Selten können PatientInnen an Schilddrüsenkrebs erkranken.

Die Hyperthyreose betrifft deutlich mehr Frauen, eine der häufigsten und bekanntesten Formen ist der Morbus Basedow. Eine weitere Form der Überfunktion ist ein autonomes Adenom, also eine Geschwulst der Schilddrüse, die ohne normale Steuerung durch das Gehirn übermäßig arbeitet. Bei einer Überfunktion wird eine zu große Menge der beiden Schilddrüsenhormone T3 und T4 produziert und ins Blut abgegeben. Da diese Hormone wesentliche Stoffwechselvorgänge steuern, kommt es zu entsprechenden Symptomen durch übernormal gesteigerte Stoffwechselvorgänge, die Organe laufen sozusagen „auf vollen Touren“, und das ohne Pause. Typische Symptome der Überfunktion sind u.a. vermehrtes Schwitzen, beschleunigter Puls (Herzklopfen), erhöhter Blutdruck, Gewichtsverlust, Aggressivität, Schlafstörungen, Durchfall, Zyklusstörungen usw.

Die häufigste Ursache der Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) ist eine Autoimmunthyreoiditis, Typ Hashimoto. Sie geht zurück auf eine fehlgesteuerte Abwehrreaktion des Immunsystems, daher bezeichnet man sie als eine Autoimmunerkrankung. Zunächst kommt es zu einer Vergrößerung der Schilddrüse mit einer meist nur milden Schilddrüsenüberfunktion. Im Verlauf kann es zu einem Verlust des funktionsfähigen Schilddrüsengewebes kommen.

Was passiert bei Verdacht auf eine Schilddrüsenerkrankung beim Arzt?

Unsere Schilddrüsenexpert*innen können anhand von speziellen Blutuntersuchungen und einem Ultraschall der Schilddrüse die Diagnose stellen und die richtige Therapie einleiten.